Wenn du mit Klein- und Mittelunternehmen (KMUs) oder dem öffentlichen Sektor in Liechtenstein sprichst, wirst du eine interessante Veränderung bemerken: Immer weniger hinterfragen die Hypothese, dass Purpose und Profit nicht gegensätzlich sein müssen. Tatsächlich erkennt eine wachsende Zahle von Führungskräften, dass diese beiden Elemente Hand in Hand gehen können.

Warum denken gerade jetzt immer mehr Menschen über Sinnstiftung nach?

Nun, es gibt einige Gründe dafür:

• Die Zeit ist reif dafür: Im schnelllebigen, technologiegetriebenen Alltag wollen die Menschen mehr als nur einen Job – sie suchen einen Sinn in ihrer Arbeit.
• Optimismus macht Schule: Immer mehr Menschen erkennen, dass es durchaus möglich ist, einen profitablen Betrieb zu führen, der gleichzeitig sinnstiftend ist.
• Dem inneren Antrieb folgen: Menschen fühlen sich motiviert, das Beste zu geben, wenn sie ihrem inneren Antrieb folgen und nicht in erster Linie Vorschriften folgen.

Wie kommen Purpose und Profit zusammen?

Hier sind fünf erprobte Möglichkeiten, wie du in deiner Organisation sinnstiftende Zusammenarbeit in deiner Organisationen umsetzen kannst:

1. Impact-Geschäftsmodelle

Das ist nicht nur eine hippe Geschäftsidee für Start-ups. Impact-Geschäftsmodelle sind profitabel und nachhaltig. Sie können von jedem bestehenden KMU und auch im öffentlichen Bereich umgesetzt werden: Clevere Geschäftsmodelle ziehen nachhaltige Wirkung heute von Beginn an mit ins Kalkül.

2. Empowerment als Organisationsprinzip

Werden Mitarbeiter ermächtigt, können sie Verantwortung übernehmen und sinnstiftend arbeiten. Das Ergebnis: mehr Engagement, Produktivität – und Profit. «Aber ich verliere die Kontrolle”, sagst du? Nein, du gewinnst ein Team, das nicht nur für den Gehaltsscheck arbeitet.

3. Radikaler Fokus auf Wirkung

Ja, es gibt immer eine Million Dinge zu tun. Aber die Wahrheit ist: Nicht jede Beschäftigung ist sinnstiftend. Also, warum verschwendest du dafür deine Energie und Ressourcen? Fokussiere dich radikal auf das, was wirklich zählt – und lasse den Rest von vornherein weg.

4. Verbindlichkeit und klare Verantwortlichkeiten

Beides ist nicht nur bei den Schulaufgaben deiner Kinder wichtig. Sie sind der Schlüssel, um in deiner Organisation Sinnstiftung oben auf der Agenda zu halten. Das Ergebnis ist einfach: Jeder weiss, was zu tun ist, und warum es wichtig ist.

5. Neues zulassen

Innovation entsteht meist im Dialog. Wenn dieser grundlegend neue Ergebnisse bringen soll, ist mehr als nur «gutes Zuhören» gefragt. Man muss sich auch gedanklich öffnen für Lösungen, die vielleicht unerreichbar scheinen. Vielleicht denkst du: «Aber das klingt nach einer Menge Arbeit.» Ja, das ist es. Denke dabei an die Belohnung: Neuerungen, die das Land wirklich voranbringen.

Bist du bereit?

Genug der Theorie. Jetzt ist es Zeit, diese Prinzipien in die Praxis umzusetzen. Und was wäre ein besserer Ausgangspunkt, als ein klares Bild davon zu gewinnen, was du wirklich brauchst und wo du hinwillst? Das ist genau das, was unsere Bedarfsanalyse-Gespräche bieten. Und das Beste daran? Der Termin ist nur einen Klick entfernt.